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Diagnose Heuschnupfen

Personen, die unter Heuschnupfen leiden, wissen in der Regel um ihre Sensitivität. Treten dagegen die beschriebenen Symptome erstmalig auf, dann lässt sich meistens schon anhand dieser im Zusammenhang mit dem jahreszeitlichen Auftreten auf einen Heuschnupfen schließen. Eine größere Herausforderung stellt dann jedoch die Bestimmung des auslösenden Allergens dar. Hierzu wird man sich in erster Linie an einem örtlichen Pollenflugkalender orientieren. Dieser gibt Auskunft über die zu einer bestimmten Jahreszeit auftretenden Blütenpollen und bildet dann die Grundlage für einen Allergentest. Bei diesem Test wird die Haut, üblicherweise auf dem Rücken, angestochen und die für die Jahreszeit und Region üblichen Allergene, sprich Pollen, aufgetragen. Nach einiger Zeit kann dann an der Hautreaktion, die sich in Rötung und Quaddeln äußert, abgelesen werden, auf welche Pollen man empfindlich reagiert.

Ähnlich wie der Hauttest funktioniert auch der sogenannte Provokationstest. Dabei werden dann in Frage kommende Pollen oder andere Allergene auf die empfindlichen Schleimhäute aufgebracht und die Reaktion darauf beobachtet. Dieser Test muss aber unter strenger ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden, da es zu sehr starken Reaktionen kommen kann, die dann ein sofortiges ärztliches Eingreifen notwendig machen.

Daneben gibt es dann auch noch die Möglichkeit, anhand eines Bluttests zu bestimmen, ob Antikörper gegen bestimmte Allergene vorliegen. Diesen wird man dann durchführen, wenn der Hauttest keine eindeutigen Ergebnisse liefert, oder die Person, meistens Kinder, Angst vor dem Hauttest haben.

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