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Diagnose Asthma bronchiale

Die Diagnose des Asthma bronchiale orientiert sich in erster Linie an den Symptomen, die dann auch noch mittels eines Lungenfunktionstests abgesichert werden kann.
Wichtig ist, dass andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen dabei ausgeschlossen werden. Zu diesen gehören z. B. Keuchhusten,  Bronchitis oder Mukoviszidose. Auch externe Ursachen wie das Einatmen von Gegenständen müssen ausgeschlossen werden.
In jedem Fall wird man beim Verdacht auf Vorliegen eines Asthmas diverse Lungenfunktionstests durchführen. Mit deren Hilfe lassen sich Volumen der ein- und ausgeatmeten Luft bestimmen und anhand dieser Werte zuverlässige Aussagen über die Lungenfunktion und deren Zustand machen.
Besteht der Verdacht auf ein allergisches  Bronchitis, dann werden in der Regel Blutuntersuchungen durchgeführt um die Konzentration eines Bronchitis-spezifischen Eiweißmoleküls, des IgE, zu bestimmen. Dieses ist bei Allergikern stark erhöht. Bestätigt sich die Diagnose, dann folgt im nächsten Schritt die Bestimmung des auslösenden Stoffes. Dieses kann mittels eines Hauttestes geschehen oder durch einen inhalativen Provokationstest. Bei Letzterem werden verschiedene Substanzen eingeatmet und die Reaktion darauf beobachtet. Kommt es zu einem asthmatischen Anfall, so sollte der betreffende Stoff in Zukunft gemieden werden. Auch eine Hyposensibilisierung ist möglich, bei der der Körper über einen längeren Zeitraum an diesen Stoff gewöhnt wird. Ein Erfolg dieser Methode ist aber nicht sicher.

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