Bronchitis

Unter der Krankheit Bronchitis versteht man im Allgemeinen die Entzündung der Bronchien. Eine Einteilung dieses Krankheitsbildes erfolgt dabei aus der medizinischen Praxis heraus in chronische und akute Bronchitis.

Dabei wird mit der akuten Bronchitis eine unmittelbar auftretende Entzündung des Bronchialsystems assoziiert. Dabei treten allgemein hin Symptome, wie beispielsweise Husten, Fieber und eine erhöhte Produktion von Schleim im Atemsystem auf, die für den Laien zuerst nur schwer von einer normalen virulenten Krankheit zu unterscheiden sind.

Hingegen ist die chronische Bronchitis nach der Weltgesundheitsorganisation als ein Husten mit Auswurf an der Mehrzahl der Tage innerhalb von minimal drei Monaten in dem Zeitraum von 2 Jahren sehr genau definiert worden. Diese genaue Kennzeichnung ist begründet durch die Häufigkeit, mit der die chronische Bronchitis auftritt.

So haben 15-20% der Weltbevölkerung unter dieser Krankheit zu leiden. Aus diesem Grund ist die chronische Bronchitis, die im ausgeprägten Zustand asthmatischen Symptomen im Hinblick auf die körperlichen Einschränkungen, die der Betroffene hinnehmen muss, ähnelt, von ökonomischer Brisanz.

Gerade da ein Drittel der Erkrankten Männer im vierten Jahrzehnt ihres Lebens, also im besten Erwerbstätigenalter, diese Fieber erleiden, ist das Erforschen neuer Methodiken der Therapie von höchstem Interesse.

Sowohl die akute, wie auch die chronische Bronchitis können in Kombination mit einer Entzündung der Luftröhre, der sogenannten Trachea, auftreten. Dieses Krankheitsbild wird sodann als Tracheobronchitis bezeichnet.

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