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Vorbeugung Schielen

Eine tatsächliche Vorbeugung des Schielens (Strabismus) ist nicht möglich. Weder lassen sich Nervenschäden oder Lähmungen noch angeborenes Schielen verhindern. Lediglich auf das latente Schielen kann ein gewisser Einfluss genommen werden. Wenn man beispielsweise nach Alkohol häufig anfängt zu schielen, sollte man diesen nur sehr maßvoll genießen.

Ansonsten besteht die einzige „Vorbeugung“ des Schielens darin, es frühzeitig zu erkennen. Durch eine frühzeitige Therapie kann verhindert werden, dass eine Sehschwäche auf dem schielenden Auge auftritt und dass Konzentrations- und Leseschwächen Leben und Arbeiten erschweren.
Nicht zuletzt ist eine frühzeitige Diagnose auch für die Entwicklung eines Kindes unerlässlich. Bleibt das Schielen nämlich unerkannt, wird das Kind kein dreidimensionales Sehen erlernen und durch die Sehschwäche auch Schwierigkeiten beim Laufen- und Greifenlernen haben.

Um den negativen Folgen des Schielens vorzubeugen, bleibt Eltern und Betroffenen nur eine Wahl. Sie müssen sich oder ihre Kinder sehr genau beobachten und schon bei den ersten Anzeichen eines möglichen Schielens den Augenarzt aufsuchen.

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