Leukämie

Leukämie, deren medizinisch korrekte Bezeichnung Hyperleukozytose lautet, wird im Volksmund sehr häufig als Blutkrebs bezeichnet, da sie das blutbildende System des Körpers angreift und zunehmend schwächt. Diese Erkrankung wurde erstmals im Jahre 1845 von Rudolf Virchow beschrieben, der sich auch für den Namen verantwortlich zeichnet. Leukämie kann in verschiedenen Varianten auftreten, von denen jede einen ganz eigenen Krankheitsverlauf indiziert. Die Medizin unterscheidet zunächst einmal zwischen myeloischer und lymphatischer Leukämie. Diese können sich dann jeweils noch einmal entweder in eine akute oder chronische Form aufsplitten. Untersuchungen haben ergeben, dass vor allem akute Leukämien als lebensbedrohliche Erkrankungen definiert werden müssen, welche unbehandelt innerhalb weniger Wochen oder Monate zum Tode führen können. Chronische Leukämie-Erkrankungen hingegen können über mehrere Jahre hinweg verlaufen und es hat sich gezeigt, dass sie sich vor allem im Anfangsstadium sehr oft als symptomarm präsentieren.

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