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Diagnose Leukämie

Treten die erwähnten Symptome auf, sollte man den Gang zum Arzt nicht scheuen und schon gar nicht hinauszögern. Der Arzt wird zuerst eine rein körperliche Untersuchung vornehmen, d.h. er wird die Lymphknoten abtasten, aber auch die Leber und die Milz, da diese ja meist vergrößert sind, wenn eine Leukämie-Erkrankung vorliegt. Eine schon detaiiertere Diagnose kann dann aufgrund eines erstellten Blutbildes bzw. Differentialblutbildes gestellt werden. Für eine genaue Klassifikation der Erkrankung ist in den meisten Fällen eine Knochenmarkspunktion notwendig, da sich hier das Zentrum der Blutbildung befindet und sich die massivsten Veränderungen zeigen. Weitere Diagnosemöglichkeiten stehen dem Mediziner beispielsweise durch eine Lumbalpunktion (Untersuchung der Knochenmarksflüssigkeit), eine Ultraschalluntersuchung der Organe, eine Computertomographie zur Feststellung einer eventuell schon stattgefundenen Ausbreitung der Krankheit oder auch eine Lymphknoten zur genaueren Untersuchung des Rückenmarks zur Verfügung.

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