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Therapie Leukämie

Sobald vom Arzt die Diagnose Leukämie gestellt wurde und die jeweilige Form der Erkrankung bestimmt worden ist, trifft der Arzt gemeinsam mit dem Patienten die Entscheidung, welche Behandlungsmethode am vielversprechendsten ist. Im Mittelpunkt einer Leukämie-Behandlung steht bei allen Formen die Chemotherapie, bei der Medikamente (Zytostatika) zum Einsatz kommen, die das Wachstum der Zellen hemmen. Solche Zytostatika haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht nur auf die kranken Zellen einwirken, sondern auf alle Zellen des Körpers. Das Ziel dieser Behandlungsform ist es, die von der Leukämie befallenen Zellen vollständig zu zerstören oder, falls dieses Ziel nicht erreicht werden kann, sie wenigstens weitestgehend zurückzudrängen.

Die Behandlung mit einer Chemotherapie kann, wenn es die Form der Leukämie und die individuelle Situation des Patienten erfordern, entweder durch eine Strahlenbehandlung, eine Behandlung mit Interferon oder durch eine Knochenmark-Transplantation zusätzlich verstärkt werden. Die Strahlentherapie ist vor allem dann notwendig, wenn Leukämiezellen im Bereich der Hirnhaut oder bösartig veränderte Lymphknoten zerstört werden müssen.

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