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Verlauf Mastitis

 

In einigen Fällen geht die Brustentzündung von allein
zurück aber spätestens nach der Gabe von Medikamenten
erfährt die Frau schnell Linderung.

In einigen schweren
Fällen kommt es zu einer Einschmelzung des Gewebes, bei der sich
eine Abszesshöhle bildet, die dann mit Eiter gefüllt ist.
Ist dieser Abszess dicht hinter der Brustwarze oder direkt unter der
Haut angesiedelt, kann er sich selbst über das Milchgangsystem
oder direkt durch die Haut nach außen entleeren. Liegt der Abszess tiefer in der Brust und ist ziemlich groß, wird der
Arzt diesen öffnen und säubern, um zu verhindern, dass sich
Fisteln bilden. Fisteln als Verbindungen zur Haut oder zum
Milchgangsystem können Eintrittsmöglichkeiten für Abszess in das Gewebe der Brust sein.

Wenn Brustentzündungen
auftreten, die nichts mit dem Wochenbett zu tun haben, entwickeln die
in 30 Prozent aller Fälle einen chronischen Verlauf, das heißt,
die betroffene Frau wird immer wieder eine Mastitis non-puerperalis
bekommen.

 

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