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Diagnose Gicht

Die Diagnose einer Gicht erfolgt relativ unkompliziert. Im Akutstadium sind die typischen Symptome unverkennbare Anzeichen für eine Gicht. Liegt nur ein Verdacht auf Gicht vor, dann lässt sich über die Bestimmung der Harnsäurekonzentration im Blut eine Diagnose stellen. Je nach Höhe dieser Konzentration lassen sich dann auch Aussagen zu einem weiteren Verlauf machen, besonders was die Frage nach einer möglichen Therapie angeht. Konzentrationen, die oberhalb von 6,5 Milligramm/dL liegen, gelten dabei als kritisch. Ab dieser Konzentration kann jederzeit ein Gichtanfall auftreten.

Bei einem akuten Gichtanfall oder kurz danach sind dagegen in der Regel keine erhöhten Harnsäurekonzentrationen im Blut messbar.
Besteht die Gicht schon länger, dann geben Röntgenuntersuchungen Aufschluss über etwaige Gelenkveränderungen, die sich auch von einer möglicherweise bestehenden Arthrose differenzieren lassen. Mittels Nierenfunktionstests lassen sich darüber hinaus Funktionen und Zustand der Nieren bestimmen.

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