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Diagnose Genitalherpes

Eine Diagnose des Genitalherpes erfolgt über die Anamnese oder Krankheitsgeschichte sowie über die für das Herpes-Virus typischen Beschwerden. Hierbei kann der Arzt schon beim Patientengespräch und durch einen geübten Blick eine art Verdachtsdiagnose stellen.
Deutliche und sichtbare Hinweise geben natürlich auch die entzündlichen Bläschen an den Genitalien. Auch starkes Brennen, Schmerzen und Beschwerden beim Wasserlassen können ein eindeutiges Anzeichen sein. Um den Unterschied zwischen dem Virustyp 1 oder 2 zu ermitteln, wird entweder durch Schleimhaut- oder Hautabstriche oder durch Gewebeproben der Erreger durch eine mikroskopische Untersuchung in der viralen DNA nachgewiesen.

Ebenfalls eine umfangreiche körperliche Untersuchung, etwa im Beckenbereich bei Frauen, kann Aufschluss über vorhandene Infektionen oder anderweitige Krankheiten geben. Am sichersten ist hier allerdings eine Kombination aus verschiedenen Tests, eine so genannte Differenzialdiagnose. So kann man eindeutig Krankheiten mit ähnlichen Symptomen ausschließen.
Ebenfalls zusätzliche Blutuntersuchungen können die Diagnose unterstützen, denn hier findet man nach einer erfolgten Infektion unter anderem die Antikörper des Herpes-Virus.
Allerdings ist der Bluttest allein nicht aussagekräftig genug, denn Antikörper gegen Herpes-Viren findet man häufig auch bei gesunden Menschen.

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