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Vorbeugung Genitalherpes

Laut Expertenschätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) infizieren sich jährlich mehr als 20 Millionen Menschen weltweit erneut mit Genitalherpes. Bis jetzt sind etwa 500 Millionen Menschen betroffen. Allein in Deutschland gibt es etwa 12 Millionen Betroffene. Dabei kann man Genitalherpes durch eigene Vorsorgemaßnahmen durchaus weitgehend verhindern.

Hierzu zählen unter anderem ausreichender Schlaf, eine gesunde Lebensweise, das Vermeiden von Stress, die Stärkung des Immunsystems und ausreichender UV-Schutz.
Manchmal kommt es allerdings ohne ersichtlichen Grund zum Ausbruch dieser Krankheit. Um nun hier Komplikationen sowie die Übertragung des Erregers zu vermeiden, ist es überaus wichtig eine Berührung der entzündeten Stellen zu vermeiden oder sich zumindest danach sehr gründlich die Hände zu waschen.

Da es sich wie bereits erwähnt, bei Genitalherpes um eine sexuell übertragbare Krankheit handelt, ist eine der sichersten und wirksamsten Methoden der Vorbeugung die Verwendung von Kondomen beim Geschlechtsverkehr. Der Typ 2 des Herpes-Virus befällt vor allem Penis, Scheideneingang, Anus und Po, während der Typ 1 normalerweise den bekannten Lippenherpes hervorruft. Allerdings können sich bei ungenügender Hygiene die Erreger vom Mund auch auf den Genitalbereich übertragen. Die allerdings am häufigsten vorkommende Ansteckungsvariante ist vaginaler Sex. Die Ansteckungsgefahr ist besonders groß, wenn die Bläschen „blühen“ und sich Geschwüre bilden.
Wie bereits erwähnt, können Kondome zwar vor Ansteckung schützen, doch wie überall so gibt es auch hier keine 100 %ge Sicherheit. Mediziner raten Betroffenen deshalb, bei einem Herpesausbruch grundsätzlich auf Sex zu verzichten.

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