Diagnose Scheidenpilz

Bei einem Verdacht auf Scheidenpilz sollten betroffene Frauen immer einen Arzt aufsuchen, um die Beschwerden abklären zu lassen. Die Diagnose Scheidenpilz wird vom Arzt meist nach der Erhebung der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und nach der mikroskopischen Beurteilung des entnommenen Abstrichs gestellt. In manchen Fällen wird eine Pilzkultur im Labor angelegt. Dies kann dann der Fall sein, wenn die Pilzinfektion von einer bakteriellen Infektion abgegrenzt werden muss oder wenn der Nachweis von Pilzen bei der mikroskopischen Beurteilung nicht ausreichend ist. Die Entnahme eines Abstrichs gehört zu den typischen Vorgehensweisen bei einem Verdacht auf Scheidenpilz. Dabei wird bei der gynäkologischen Untersuchung ein Abstrich aus der Scheide entnommen, der dann mit Hilfe verschiedener Verfahren aufbereitet und ausgewertet wird. Die Entnahme erfolgt mit sterilen Wattetupfern, Spateln oder speziellen Bürstchen und zwar an der Stelle, an der der Ursprung der Erkrankung vermutet wird.

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