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Kehlkopfentzündung

Die Kehlkopfentzündung, in medizinischen Fachkreisen auch als Laryngitis bezeichnet, wobei Larynx die lateinische Benennung für Kehlkopf ist und die Endung -itis immer auf eine Entzündung hinweist, ist eine ernst zu nehmende Erkrankung. Sie geht einher mit einer zunehmend heiseren Stimme und der Unfähigkeit zu sprechen. Bei der Laryngitis handelt sich um eine chronische oder akute Erkrankung des Kehlkopfes, insbesondere der Kehlkopfschleimhaut.
Meist treten in Begleitung dabei ein sehr trockener Hals und Mund als auch ein intensiver Husten auf. Weitere Begleiterscheinungen sind Schluckbeschwerden.

Im fortschreitenden unbehandelten Verlauf kann es auch zu Fieber kommen. Die Laryngitis wird überwiegend von einem Virus verursacht, welcher aus dem Nasen – Rachen – Raum stammt. Zur Behandlung von einer Kehlkopfentzündung eignen sich Medikamente, Halswickel und Mentholdämpfe. Eine weitere Maßnahme ist die Einschränkung des Sprechens und ein Rauchverbot, da sich Nikotin schädigend und reizend auf den Kehlkopf auswirkt.
Die Kehlkopfentzündung wird wegen ihrer Lokalisation auch als Erkrankung der oberen Atemwege klassifiziert.

Wie auch andere Entzündungen wird eine Kehlkopfentzündung eingeteilt in die chronische oder die akute Form. Dauern die Beschwerden länger als drei Wochen, so ist von der chronischen Entzündung auszugehen.
Problematisch bei einer akuten Verlaufsform ist, dass diese sehr rasch zu einer Entzündung der Stimmlippen und der Trachea, also der Luftröhre, übergehen kann. Diese Entzündungsart ist auch als sogenannter Pseudokrupp bekannt und wird als subglottische Laryngitis bezeichnet.

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