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Diagnose Kehlkopfentzündung

Die Krankheitsbestimmung durch den Arzt, welcher nach Auftreten der Krankheitszeichen baldigst aufgesucht werden sollte, stützt sich zunächst auf die Angaben des Patienten.
Ein eindeutiges Zeichen für die Diagnose stellen vorwiegend die Heiserkeit und die stimmliche Beeinträchtigung dar. Sind die Krankheitszeichen nicht so eindeutig klärbar, dann wird der Facharzt eine sogenannte Laryngoskopie vornehmen. Es handelt sich hierbei um eine Spiegelung des Kehlkopfes, welche mit einem endoskopischen Gerät durchgeführt wird. Der Arzt benutzt dazu einen sogenannten Stirnreflektor, welcher das von einer Untersuchungslichtquelle ausgehende Licht direkt auf einen löffelartigen Spiegel bringt und dieses gleichzeitig intensiviert. Hierbei können auch krankhafte Veränderungen an den Stimmlippen erkannt werden. Handelt es sich bei der Kehlkopfentzündung um eine starke Rötung, eitrige Beläge und eine Schwellung der Schleimhäute, dann wird der Artzt diese als akute Entzündung einordnen. Im Gegensatz dazu ist die Diagnose einer chronischen Laryngitis gekennzeichnet von einer Umfangszunahme der Stimmlippen, einer trockenen Schleimhaut und wiederum der charakteristischen Rötung.

Neben diesen diagnostischen Möglichkeiten erfolgt beim Arzt auch eine Kontrolle der Lymphknoten durch vorsichtiges Abtasten. Diese können im Zuge der Erkrankung einen Druckschmerz aufweisen und eine Vergrößerung zeigen. Eine weitere aussagekräftige Variante für die Diagnose einer Laryngitis stellt die Laboruntersuchung von Sekret beim Abhusten dar. Hierbei kann zuverlässig abgeklärt werden, ob es sich um eine Viruserkrankung handelt und auf welche Art des Krankheitserregers die Therapie abgestimmt werden muss. Ein zusätzliches diagnostisches Mittel ist die Durchführung eines Blutbildes und einer Blutsenkung.

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