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Diagnose Mandelentzündung

Die Diagnose der akuten Tonsillitis erweist sich in der Regel als einfach und offensichtlich. Die beschriebenen Symptome, wie geschwollene, rote Gaumenmandeln, häufig mit den weiß-gelblichen Eiterstipps oder –schlieren bestückt, gerötete Gaumenbögen, geschwollene Halslymphknoten und eine stark belegte Zunge, begleitet von dem typischen, unangenehmen Mundgeruch, bieten ein eindeutiges Krankheitsbild. Zur Diagnose der akuten Tonsillitis ist meist keine Blutuntersuchung notwendig, zumal ein Nachweis von Antikörpern erst nach Wochen gegeben ist. Ebenso wird der Rachenabstrich nur dann erforderlich, heilt die Mandelentzündung im regulären Zeitraum von zwei Wochen nicht aus und eine Erregerbestimmung ist daher angebracht.

Die Diagnose der chronischen Tosillitis erfolgt auch erst einmal über die visuelle Bestimmung. In diesem Fall weisen die Mandeln narbige Veränderungen und geringe Größe auf. Erfolgt Druck auf die Mandeln kann eine krümelige Substanz oder ein trübes Sekret austreten. Auch hier sind die Gaumenbögen häufig gerötet. In diesem Fall unterstützt eine Blutuntersuchung den Verdacht durch den Nachweis von Antikörpern.

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