Die Infektion äußert sich zunächst durch eher
unspezifische, allgemeine Symptome. Dazu gehören Kopfschmerzen,
Schwindelgefühle, Schweißausbrüche sowie Mattigkeit
und Muskelschmerzen. Je mehr die Nervenzellen geschädigt werden,
umso mehr treten die typischen Symptome auf. Diese beginnen meistens
mit einer Kiefernklemme und aufgrund der Auswirkungen auf die
Gesichtsmuskulatur zeigen die Patienten ein charakteristisches
Grinsen. Im weiteren Verlaufe treten dann generalisierte
Muskelstarren auf, die erst Kopf- und Nackenmuskulatur betreffen und
dann auf die Rücken- und Gliedmassenmuskulatur übergehen.
Es kommt zu häufigen, schmerzhaften Krämpfen, die durch
äußere Reize ausgelöst werden können und ein
Ausmaß erreichen, die zu Brüchen von Wirbeln führen
können. Begleitet werden die Krämpfe in der Regel durch ein
hohes Fieber, das über 40°C liegen kann.
Im Endstadium
ist dann auch das Zwerchfell betroffen, wodurch es zu Atmungsausfällen kommt, die dann letztlich durch Lähmungen
des Zwerchfells zum Tode führen. |