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Ursachen Brustkrebs

Brustkrebs tritt in der Regel spontan auf. Auslösende Ursachen, denen man eine direkte Rolle zuweisen könnte, sind bisher nicht bekannt. Aus epidemiologischen Befunden hat sich aber im Verlaufe der Jahre eine Reihe von Risikofaktoren herauskristallisiert, die das Auftreten von Brustkrebs begünstigen können.

Aber um es gleich vornweg zu sagen: die Einnahme der Anti-Baby-Pille, die lange im Verdacht stand, an der Brustkrebsentstehung beteiligt zu sein, ist nach allen vorliegenden Erkenntnissen kein Risikofaktor für Brustkrebs.
Was sich jedoch als Risikofaktor bestätigt hat, ist eine zunächst gutartige Vermehrung des Bindegewebes und der Drüsenläppchen.

Auch scheint es Zusammenhänge zu geben zwischen dem Alter bei der ersten Schwangerschaft, der Ernährung, wenn sie zu fettreich ist, Rauchen und Alkohol sowie der langfristigen Einnahme von weiblichen Sexualhormonen
Neben diesen externen Faktoren haben sich bestimmte erbliche Veranlagungen als Ursachen für die Entstehung eines Brustkrebses herausgestellt. Drei bestimmte Veränderungen, Mutationen genannt, solcher Erbanlagen werden heute in ursächlichem Zusammenhang mit der Entstehung dieser Tumore gebracht, die auch bei Männern z. B. das Risiko an einem Prostatakrebs zu erkranken, erhöhen. Liegen Anzeichen für einen erblichen Hintergrund vor,
z. B. wenn in der Familie gehäuft Brustkrebs oder andere Tumore vorkommen oder vorgekommen sind, dann kann man mit Hilfe molekularbiologischer Methoden schon sehr früh nach diesen Mutationen Ausschau halten und damit beitragen, mögliche Tumore schon sehr früh zu erkennen. Die Krankenkassen unterstützen in diesem Fall schon früh regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.

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