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Magenkrebs

Der Magenkrebs ist eine bösartige Erkrankung mit Krebs am Magen, er wird auch als Magenkarzinom bezeichnet. Je rechtzeitiger die Ärzte den Magenkrebs entdecken, desto höher sind die Chancen darauf, dass der Magenkrebs geheilt werden kann. Das ist im Rahmen einer Magenspiegelung mithilfe der Biopsie, bei der Gewebeproben entnommen werden, möglich. Die Haupttherapieform bei Magenkrebs ist eine Operation, in deren Ergänzung auch die Chemo– und Strahlentherapie angewendet wird. Es bestehen grundsätzlich gute Chancen, dass Magenkrebs geheilt werden kann.
In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 100.000 Menschen an Magenkrebs. Zu den Risikofaktoren dieser Krankheit zählen schlechte Gewohnheiten bei der Ernährung, chronische Gastritis, Polypen, übermäßiger Alkoholgenuss und das Rauchen. In 90 Prozent der Fälle ist das Bakterium Helicobacter pylori beteiligt, das in der Magenwand lebt.

Erste Beschwerden, die Magenkrebs vermuten lassen, sind Appetitlosigkeit und Druck im oberen Bauchbereich, neue Unverträglichkeiten bestimmter Nahrungsmittel und eine Abneigung gegen Fleisch. Wächst der Chemo in die Blutgefäße ein, dann kann es zu Magenblutungen mit der Folge von schwarzem Stuhl oder zu kaffeesatzartigem Erbrechen kommen. Halten die Beschwerden länger an und bestehen auch genannte Risikofaktoren, sollte der Betroffene sich einer Magenspiegelung unterziehen.

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