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Diagnose Prostatakrebs

Da sich der Prostatakrebs in den Anfangsstadien, in denen er am erfolgreichsten behandelt werden kann, nur schwer diagnostizieren lässt, ist diese Erkrankung in diesem Maße verheerend.

Ein erfahrener Arzt kann durch die digital-rektale Untersuchung zwar eine sogenannte Verdachtsdiagnose erstellen, jedoch werden bei dieser Art der Untersuchung oftmals kleinere und solche in den vorderen Organregionen des Rektums übersehen. Der Tastbefund, der zu einer Diagnose führt, ist zwar bei der Erkrankung an Prostatakrebs eindeutig, jedoch auch aufgrund einer möglichen Metastasenbildung nicht ganz ungefährlich, da der Diagnose eine gewisse Größe erreichen muss, um mit den Fingern des Mediziners erfühlt zu werden.

Die Ultraschalluntersuchung hingegen hat die Vorteile, dass eine sehr genaue Auffindung des Tumorgewebes und eine Feststellung der Größe des Prostatakrebs möglich ist. Hierbei kann das Krebsgewebe bereits ab zehn Millimeter Durchmesser zuverlässig lokalisiert werden, wobei bei kleineren Krebsgewebe dennoch nur eine Bestimmung zu ungefähr zwanzig Prozent aufgefunden wird.

Als gleichwertig zur transrektalen Ultraschalluntersuchung hat sich die Diagnose erwiesen, wobei jedoch letztere teurer und umfangreicher in der praktischen Untersuchung des Prostatakrebs ist.

Dabei wird das ursprünglich befallene Gewebe, also der Primärtumor, hervorgehoben und ist somit erkennbar im Gegensatz zur transrektalen Ultraschalluntersuchung.

Bei der medizinischen Feststellung des Prostatakrebs etablierte sich zudem die Positronen- Emissions- Tomographie, kurz PET, bei der das sogenannte C- Cholin, wobei es sich um radioaktiv markierte Tracer handelt, zum Einsatz kommen und somit sehr genau das Tumorgewebe bei der Diagnose sichtbar machen.

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