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Therapie Prostatakrebs

Bei einer Erkrankung an Prostatakrebs gibt es, je nach Stadium der Krankheit, verschiedene Behandlungsmethoden, die teils kombiniert eingesetzt werden. Meist sind dies die Operation, die Strahlen-, die Hormon- und die Krankheit.

Welche der vorgestellten Therapien angewendet wird, ist von der Ausbreitung des Tumors abhängig. Ausschlaggebend ist dabei, ob der Prostatakrebs noch auf die Vorsteherdrüse begrenzt ist oder bereits das umgebende Gewebe befallen ist und sich Krankheit in den Lymphknoten oder weiteren Organsystemen gebildet haben.

Im Frühstadium, in dem sich der Tumor auf die Prostata beschränkt, werden oftmals die Operation in Kombination mit einer Strahlenbehandlung als Therapie angewandt.

Dabei wird bei der Operation die Prostata entfernt, wobei das Hauptziel hierbei besteht, vollständig den Tumor zu entfernen, wodurch eine Heilung erhofft wird. Alternativ kann eine Therapie durch eine Strahlenbehandlung bei Prostatakrebs durchgeführt werden, besonders falls eine Operation aus diversen Gründen nicht möglich scheint.

Im Falle einer Ausbreitung des Tumorgewebes, beziehungsweise bei der Bildung von Metastasen in den Lymphknoten, ist die Therapie via Strahlenbehandlung und Operation als einzige Heilungsform unzureichend. In diesem fortgeschrittenen Stadium des Prostatakrebs werden ergänzend oftmals Hormontherapien eingesetzt, da sich hiermit der ganze Körper des Betroffenen behandeln lässt.

Falls der Prostatakrebs bereits in den und an den Knochen des Erkrankten Metastasen gebildet hat, ist eine Heilung nicht mehr möglich. Es wird hier nunmehr ein Schwerpunkt der Behandlung aus den verschiedenen Therapieformen gebildet, um gezielt die durch die Krankheit entstehenden Schmerzen zu bekämpfen.

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