Ursachen Alzheimer

Bei dieser Erkrankung konnten die Ursachen nicht vollständig abgeklärt werden. Zu den vielen Faktoren, die die Entstehung dieser Krankheit beeinflussen, gehören die Erbanlagen, bestimmte Grunderkrankungen und Verletzungen des Kopfes.

Der für die Krankheit typische Gehirnschwund ist eine Folge des Schrumpfens der Nervenzellen, mit dem der Verlust von Nervenzellkontakten einhergeht. Im Gehirn der Betroffenen befinden sich zu wenig Neurotransmitter. Das sind Botenstoffe, deren Fehlen zu Gedächtnisstörungen, zu Störungen in der Konzentration und der Aufmerksamkeit führt.
Wenn zusätzlich noch ein Mangel Serotonin und Noradrenalin vorliegt, kommt es zu den beschriebenen Nervenzellen und zu Angst- und Unruhezuständen. Im Zusammenhang mit dem Absterben der Nervenzellen sind die Ablagerungen von Protein im Gehirn zu sehen.

Ein Zehntel aller Erkrankungen an Alzheimer hat eine genetische Ursache. Die beginnt dann auch besonders früh, oft vor dem Erreichen des 60. Lebensjahres. Gesichert ist mittlerweile die Erkenntnis, dass sich Punktmutationen auf unterschiedliche Chromosomen absetzen, die dann später auf die Kinder übertragen werden.

Zusätzlich konnten aufgrund intensiver Forschung bestimmte Risikofaktoren ausgemacht werden, die die Entstehung von Alzheimer positiv beeinflussen. Einer davon ist das Alter, je älter der Mensch wird, desto größer ist die Gefahr, an Alzheimer zu erkranken. Ein anderer Risikofaktor ist ein erlittenes Schädel-Hirn-Trauma und auch Nikotin und Alkohol sind Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit an Alzheimer zu erkranken erhöhen, ebenso Diabetes mellitus, Bluthochdruck und eine Unterfunktion der Schilddrüse. Bei am Down-Syndrom Erkrankten ist das Risiko an Alzheimer zu erkranken deutlich erhöht.

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