Ursachen Parkinson

Die Ursachen für die häufigste Form der Parkinsonkrankheit, des idiopathischen Parkinson-Syndroms, sind weitgehend unbekannt. Verursacht wird dieses durch einen zunehmenden Mangel an Dopamin in bestimmten Regionen des Gehirns. Dieser hat seinen Grund in dem Absterben der für die Produktion von Dopamin verantwortlichen Nervenzellen. Warum die Zellen jedoch absterben ist nicht bekannt.
Neben dem idiopathischen Parkinson-Syndrom ist auch ein familiäres Parkinson-Syndrom bekannt. Dieses ist genetisch bedingt und tritt schon im frühen Erwachsenenalter auf. Die Häufigkeit ist allerdings sehr gering.

Kommt es aufgrund von externen Ursachen, z. B. durch Umwelteinflüsse, Medikamenten, Nervengifte, z. B. Kohlenmonoxid, sonstigen Erkrankungen des Gehirns, z. B. Hirntumoren, Hirntumoren oder wiederholter Gewalteinwirkung (Boxerparkinson) zu Schädigungen des Gehirns und damit zu der Ausprägung der typischen Symptome, dann spricht man von einem sekundären Parkinson-Syndrom.
Ein Sonderfall stellt die Demenz vom Lewy-Körper-Typ dar. Bei dieser Form der Demenz, die sehr selten ist, kommt es, ähnlich wie bei Alzheimer, zu Ablagerungen von Eiweißstoffen im Gehirn, die sich auf die Gedächtnisleistung und die Motorik auswirken.

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