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Diagnose Tinnitus

Geht ein Betroffener mit Verdacht auf
Tinnitus zum Arzt, werden zuerst eine Reihe von Untersuchungen
durchgeführt, die der Ursache auf den Grund gehen sollen und die
Diagnose bestätigen. Dazu muss der Patient die Art und den
Umfang der Geräusche beschreiben, wird nach Unfällen mit
Verletzungen am Kopf befragt, nach seinem Beruf, nach vorhergehenden
Ohrenerkrankungen wie beispielsweise einem Hörsturz oder nach
Operationen am Kopf. Der Blutdruck wird gemessen, es erfolgt eine
HNO-Untersuchung und eine Ohrenmikroskopie sowie Hörtests
mittels einer Stimmgabel und andere Untersuchungen, um
auszuschließen, dass es sich um eine Schwerhörigkeit des
Innenohrs handelt. Ferner bestimmt der Arzt die Frequenz, bei der die
Ohrgeräusche am Massivsten sind und bestimmt deren Lautstärke
mit einem Audiometer. Diesen umfangreichen präzisen
Untersuchungen können noch weitere folgen, so wird das
Gleichgewicht kontrolliert, das Blut untersucht, um Infektionen mit
Masern, Mumps, Herpes oder Syphilis auszuschließen. Mithilfe
einer MRT wird letztlich nach einem Tumor gesucht. Die vom Patienten
subjektiv wahrgenommenen Töne müssen von objektiven
Ohrgeräuschen unterschieden werden, die der Arzt mithören
kann.

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