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Diagnose Depression

Wenn mindestens zwei der genannten Symptome länger als zwei Wochen anhalten und auch noch andere Beschwerden vorliegen, spricht der Mediziner von einer Depression. Dabei werden in Abhängigkeit davon, wie viele Symptome vorliegen unterschiedliche Schweregrade unterschieden. Die Depression wird in leicht, mittelgradig und schwer unterteilt. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der bisherige Verlauf der Erkrankung. Wenn eine depressive Phase einzeln auftritt, wird von einer Episode gesprochen, treten diese Episoden häufiger auf, nennt der Arzt das rezidivierende depressive Störung. Es gibt aber auch Betroffene, deren Beschwerden nicht stark genug ausgeprägt sind, die aber über anhaltende Verstimmung klagen, solche Beeinträchtigungen werden dann als Dysthymie eingeordnet.

Um die richtige Diagnose stellen zu können, muss der Psychologe oder der behandelnde Arzt lange und ausführliche Gespräche mit dem Betroffenen führen, dazu gibt es Leitfäden, nach denen die Betroffenen befragt werden und viele Fragebögen, die auch von den Patienten gewissenhaft ausgefüllt werden müssen. Diese Fragebögen werden im Behandlungsverlauf auch dazu genutzt, um später feststellen zu können, inwieweit sich der Gefühlszustand der Patienten verbessert hat.
Der erfahrene Arzt wird neben diesem Gespräch auch neurologische Untersuchungen vornehmen, um zu prüfen, inwieweit ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn vorliegt.

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