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Therapie Bandscheibenvorfall

Ein Bandscheibenvorfall schränkt
den Patienten in seiner Lebensqualität oft deutlich ein und
sollte deshalb schnellstmöglich behandelt werden. Grundsätzlich
ist eine konservative Behandlung der Operation vorzuziehen. Dem
Patienten wird zunächst Ruhe verordnet. Diese kann vier bis
sechs Wochen dauern. Absolute Bettruhe ist nicht immer nötig,
jedoch sollte der Patient den Körper in Ruhemomenten möglichst
entlastend lagern. Zu empfehlen ist die Seitenlage mit angezogenen
Beinen oder die Rückenlage im Stufenbett. Eine Entlastung der
Bandscheibe erreicht man auch durch die so genannte Streckbehandlung.
Auch die Behandlung des Rückens mit Wärme, zum Beispiel
einem heißen Bad oder einer Rotlichtlampe, bringt in den
meisten Fällen schon Linderung. Fangopackungen oder
Kurzwellenbehandlungen werden oft verschrieben; Massagen jedoch sind
bei einem Bandscheibenvorfall weniger zu empfehlen. Auch
muskelentspannende und schmerzlösende Medikamente in Form von
Tabletten oder Zäpfchen helfen oft. Bei Beschwerden im Bereich
der Halswirbelsäule kann eine Halsmanschette Linderung
verschaffen. Sollten die Schmerzen dennoch nicht verschwinden, bleibt
oft als einziger Ausweg die Operation. Bei dieser werden
Knorpelstücke aus der Bandscheibe entfernt. Auch die Laserbehandlung stellt eine geeignete Operationsmethode dar; hier
werden Teile der Bandscheibe mittels Laser abgetragen. Jedoch geben
alle Operationen keine Gewähr der vollständigen Heilung und
die Krankheit kann wieder auftreten.

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