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Diagnose Hexenschuss

Sollten die Schmerzen auch nach drei
Tagen und dem Versuch der Selbstbehandlung nicht abgeklungen sein,
ist ein Arztbesuch unausweichlich. Schiebt man diesen Arztbesuch
länger als nötig hinaus, können die Beschwerden im
schlimmsten Fall chronisch werden.

Ein Arzt wird zunächst
durch eine Anamnese, die Krankheitsvorgeschichte des Patienten,
mögliche Ursachen herausfinden wollen. Im Anschluss daran werden
die Muskeleigenreflexe und die Kraft des Patienten überprüft.

Halten die Beschwerden länger als zwei Wochen an, wird der
Arzt zunächst durch Röntgenuntersuchungen oder eine
Computertomographie einen Bandscheibenvorfall ausschliessen wollen.

Nachdem der Arzt die Ursache des Hexenschusses geklärt hat,
wendet er in vielen Fällen die so genannte Chirotherapie an:
hierbei werden blockierte Wirbel wieder eingerenkt.
Bei
Gelenkverschleiß kommt oft eine Injektion eines örtlich
wirkenden Schmerzmittels zum Einsatz.

Weiterhin eignen sich
Massagen gut, um das Gewebe und die Muskeln zu lockern.
Wird der
Hexenschuss durch Muskelverspannungen ausgelöst, empfiehlt der
Arzt meist einen Besuch eines qualifizierten Physiotherapeuten oder
Krankengymnasten. Dieser führt auch chirotherapeutische
Maßnahmen durch. Krankengymnastik ist in der Phase des
Schmerzes nicht zu empfehlen und auch oft gar nicht möglich,
kann aber nach Abklingen der Krankheit genutzt werden, um die
Rückenmuskulatur zu stärken.

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