Die Behandlung einer Zystitis ist
meist relativ problemlos und nach spätestens 1 bis 3 Tagen
sollten die Beschwerden abgeklungen sein. In der Regel reicht die
Gabe von Antibiotika aus, um die Symptome zu lindern und schliesslich
ganz abklingen zu lassen. Meist wird hier das Medikament
Nitrofurantoin verabreicht. Patienten, die unter einer
Blasenentzündung leiden, sollten auf eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr achten. Auch die regelmässige Entleerung
der Blase und eine lokale Wärmezufuhr sind empfehlenswert. Bettwärme, Wärmetherapie mit Rotlicht, Wärmebäder
oder Fangopackungen können schnell Abhilfe schaffen. Auf eine
ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte geachtet werden, damit
die Blase gut durchgespült und so die Keime entfernt werden.
Hier empfehlen sich besonders spezielle Blasen- und Nierentees; vor
allem Schachtelhalmkraut und Birkenblätter sind zu empfehlen, da
diese harntreibend wirken.
Ärzte verschreiben meist
krampflösende Tabletten, um die krampfartigen Schmerzen beim
Wasserlassen zu lindern. |