Impotenz
Impotenz
Die Impotenz, auch erektile Dysfunktion genannt, bezeichnet den Zustand, wenn Männer den Beischlaf nicht mehr richtig ausführen können. Hier werden verschiedene Formen von Impotenz unterschieden. In der Umgangssprache werden unter Impotenz Störungen der Erektion verstanden. Bestehen die Erektionsstörungen länger als ein halbes Jahr, sprechen die Ärzte von einer chronischen Erkrankung. Grundsätzlich nimmt die Möglichkeit impotent zu werden mit steigendem Lebensalter stetig zu. Unter jungen Männern zwischen 20 und 30 Jahren kommt die erektile Dysfunktion nur bei zwei Prozent vor. Bei Männern zwischen 50 und 60 Jahren sind immerhin schon 50 Prozent betroffen. In ärztliche Behandlung geht allerdings nur ein verschwindend geringer Teil der betroffenen Männer. Meistens ist die Impotenz sogar ein Tabuthema, über das selbst in intakten Ehen nicht gesprochen wird. In der Folge zerbrechen viele Ehen daran. Alle Störungen die den Geschlechtsverkehr des Mannes behindern fallen allgemain unter den Begriff Impotenz. Hierbei gibt es ganz Wichtig um eine genaue Diagnose der erektilen Dysfunktion zu stellen ist die offene Ansprache bei dem behandelden Arzt und dem Sexualpartner. Im Falle von Potenzproblemen wird neben einer urlologischen Untersuchung, besonders bei älteren Herren, auch eine Untersuchung des Darmtrackts einbezogen. So kann eine Prostatavergrößerung ausgeschlossen werden, die eine Ursache der Impotenz sein kann. Alle Laster welche die Gesundheit eines Mannes beinträchtigen können, können Impotenz hervorrufen. Hierzu Treten die ersten Anzeichen erektionaler Störungen auf, so gilt: Je früher die Prognose erfolgt, um so hoher sind die Heilungschancen. Die Behandlung der erektile Dysfunktion wird je nach ihrer Ursache und Art, jedoch meist in Tablettenform, an jedem Patienten individuell durchgeführt. |