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Verbrennungen

Eine Verbrennung zählt zu den
schwersten Verletzungen des menschlichen Körpers, da sie das
größte Organ des Menschen, die Haut, in ihrer
Schutzfunktion beeinträchtigt. Die Haut nimmt im Körper
eine wesentliche Funktion ein: sie dient zum Einen als Wärmeregulator
und auch als Schutzhülle. Man unterscheidet grundsätzlich
drei Arten der Verbrennung: die Verbrennung ersten Grades, zweiten
Grades und dritten Grades.

Die Verbrennung ersten Grades zeichnet
sich durch Rötung der Haut, verbunden mit Schmerzen und leichten
Schwellungen der Haut aus. Dieses Stadium der Verbrennung ist
vollständig heilbar, da nur die Oberhaut betroffen ist. Im
Gegensatz dazu ist die Verbrennung zweiten Grades mit stärkeren Schmerzen und Blasenbildung auf der Haut verbunden. Eine
Narbenbildung bleibt hier oft nicht aus. Bei der Verbrennung dritten
Grades empfindet der Patient im Allgemeinen keine Schmerzen, da
Nervenenden zerstört wurden. Die Medizin kennt auch noch die
Verbrennung vierten Grades, bei der selbst unter der Haut liegende
Knochen betroffen sind und es zu einer Verkohlung der Haut kommt. Bei
den oben genannten Verbrennungen zweiten und dritten Grades kann es
bei einer Verbrennung von mindestens 10% der Hautoberfläche zum
gefürchteten und lebensbedrohlichen hypovolämischen Schock
kommen.

Eine Sonderform der Verbrennung ist die so genannte
Kälteverbrennung; diese hat ähnliche Auswirkungen auf den
Körper wie eine Verbrennung durch Wärme und ist eine
Sonderform der Erfrierung.

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