Die Symptome einer Verbrennung ersten
Grades sind Rötungen und eine sich weich anfühlende Haut,
verbunden mit einem Spannungsgefühl und leichten Schmerzen. Bei
der Verbrennung zweiten Grades kommt es weiterhin zur Bildung von
prallen, mit Flüssigkeit gefüllten Blasen. Die Haarwurzeln,
Drüsen und Rezeptoren der Haut bleiben bei diesem
Verbrennungsgrad intakt und nach vollständiger Heilung bleiben
meist keine Narben zurück; lediglich Pigmentflecken sind in
einigen Fällen sichtbar. Bei der Verbrennung dritten Grades
sind Ober- und Lederhaut sowie Haarfollikel, Drüsengewebe und
Tast- und Schmerzrezeptoren betroffen. Aus diesem Grund spüren
Patienten auch meist keine Schmerzen in diesem Grad der Verbrennung.
Da auch die Blutgefäße von der Verbrennung betroffen sind,
ist die Haut in diesen Bereichen nicht mehr ausreichend durchblutet.
Die Wunde blutet also nicht; sie ist entweder verkohlt oder erscheint
weißlich. Von der Wunde selbst geht eine starke
Infektionsgefahr aus. Nach der Heilung dieser Verbrennung bleiben in
der Regel Narben zurück. |