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Therapie Parodontose

Man sollte hierbei insbesondere wissen,
dass bei einer Therapie der Parodontose nicht nur die momentan
aktuellen Beschwerdebilder der Patienten behandelt werden, sondern
die Ursachen der Parodontose. Die Hauptaufgabe bei einer Therapie der
Parodontose ist im eigentlichen Sinn, alle möglichen Faktoren
auszuschalten, die zur eigentlichen Erkrankung geführt
haben.
Die gezielte Therapie bei einer Parodontose gliedert sich
in verschiedenen Vorgehensweisen und Einzelschritte auf. Der erste
Schritt der Therapie ist die Vorbehandlung der Parodontose. Dieser
Schritt wird auch als Informationsphase, Motivationsphase und als
Hygienephase bezeichnet, und nimmt innerhalb der Therapie einer
Parodontose einen sehr wichtigen Stellenwert ein. Hier erfolgt die
Entfernung des Zahnbelages und die Patienten erhalte wichtige Tipps
zur Zahnhygiene.
Der zweite wichtige Schritt während der
Therapie ist die eigentliche Behandlung der Parodontose. Die
Behandlung kann entweder konservativer Art sein als auch
chirurgischer Art. Hierbei handelt es sich in der Regel um die
geschlossene Kürettage unter Betäubung. Weiterhin kommen
parodontalchirurgische Maßnahmen zum Einsatz, wie auch die
Gingivektomie, Gingivoplastik, Osteoplastik, Schleimhauttransplantat
und die Furkationsbehandlung. In dieser Phase kommen auch die
Lasertherapie, die Verwendung von Antibiotika und Spüllösungen
zum Einsatz.
Der letzte Schritt während der Therapie sind die
Nachbehandlungen der Parodontose. Hierzu zählen
selbstverständlich die Nachsorgephase und die Kontrollphase.
Hier soll ein Neuauftreten von Zahnbelägen verhindert, aber es
sollen auch die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim
Zahnarzt erfolgen.

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