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Verlauf Parodontose

Der Verlauf einer Parodontose ist als
sehr hartnäckig zu bezeichnen und die Patienten haben oftmals
ein ganzes Leben damit zu kämpfen. Ebenfalls ist anzumerken,
dass der Verlauf der Parodontose durch immer wiederkehrende
Erkrankungen und den Gewebeabbau zu sehr frühzeitigem
Zahnverlust führen kann. Es folgen in der Regel während des
Verlaufes Funktionsstörungen im sogenannten Kausystem und es
folgen auch Störungen im Stoffwechsel der Patienten. Die
Faktoren Stress, Nikotin und Alkohol wie auch andere Traumata
beeinflussen einen Verlauf der Parodontose immer sehr negativ. Wird
eine Parodontose sehr frühzeitig erkannt, kann man von einer
günstigen Stress sprechen, allerdings nur dann, wenn die
Parodontose auch behandelt wird.

Bei einer Parodontose ist der
normale Abstand zwischen Zahnfleisch und Zahn nicht mehr 2 mm tief
wie im Optimalfall. Auch die gesunde hellrosa Farbe des Zahnfleisches
nicht mehr vorhanden. Durch die Plaquebakterien werden Giftstoffe
gebildet, die den Verlauf der Parodontose nur noch zusätzlich
beschleunigen. Diese Giftstoffe wandern dann ziemlich rasch in das
Zahnfleisch und rufen die Zahnfleischentzündung als Vorbotin der
Parodontose hervor. Das Zahnfleisch entwickelt sich dann zu
krankhaftem Gewebe. Kann es zu einer frühzeitigen Entfernung des
krankhaften Gewebes kommen, kann der Heilungsprozess beginnen.
Allerdings muss hierbei die Wurzeloberfläche geglättet
worden sein und frei sein von den schädlichen Bakterien.

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