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Zähneknirschen

Zähneknirschen wird in der
Fachsprache Bruxismus genannt und ist die bekannteste Form der
Parafunktionen.
Zu den Parafunktionen, zählen jene
Aktivitäten der Kaumuskulatur, welche keinen funktionellen Zweck
erfüllen.
Neben dem Zähneknirschen zählen zum
Beispiel das Kauen auf Fingernägeln oder das Wangen- und
Lippenbeißen ebenfalls zu diesem Komplex.
Im Gegensatz zu
den meisten Parafunktionen, welche keine schwerwiegenden Folgen für
den Mund oder den Zahnapparat darstellen, kann es durch das
Zähneknirschen zu Schäden an Zähnen, Zahnfleisch,
Zahnhalteapparat kommen.
Denn Bruxismus bezeichnet ein übermäßig
starkes, langes und nicht den Kaubewegungen entsprechendes
Aufeinanderbringen der Zähne, welches bei leerem Mund
stattfindet.
Das Zähneknirschen tritt vor allem nachts im
REM-Schlaf (flachere Schlafphasen) auf und belastet den Zahnapparat
mit einer Intensität von teilweise mehreren hundert
Kilogramm.
Doch auch in geistigen Anspannungsphasen tagsüber
kann Bruxismus beobachtet werden.

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