Medizin-Fachbegriffe von A - Z

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Apotheke

Eine Apotheke führt Medikamente und medizinische Produkte. Durch sie wird die Grundversorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln gesichert.


 

Alten- und Pflegeheime

Alten- und Pflegeheime bieten Menschen im Alter oder pflegebedürftigen Personen ein zuhause.


 

Apoplex

Der Schlaganfall, in der Medizin als Apoplex bekannt, ist eine im Gehirn stattfindende Durchblutungsstörung. Die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen zum Gehirn verringert sich, und die Nervenzellen beginnen abzusterben.


 

Antidiabetikum

Ein Antidiabetikum ist ein Medikament, das in der Medizin eingesetzt wird, um den Diabetes mellitus, auch Diabetes II oder Altersdiabetes genannt, zu behandeln.


 

Antibabypille

Die Antibabypille ist in Deutschland seit dem Jahr 1960 auf dem Markt. Sie stellte in der Medizin einen Durchbruch in Sachen Verhütung dar und ist heute das am häufigsten verwendete, hormonelle Verhütungsmittel für die Frau.


 

Aneursyma

Wenn eine sackartige Veränderung an der Wand arterieller Gefäße diagnostiziert wird, spricht man in der Medizin von einem Aneursyma. Diese Ausbuchtung kann angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden


 

Abszess

Die Medizin beschreibt ein Abszess als abgeschlossene Ansammlung von Eiter im Gewebe. Ein Abszess, dessen Entzündungsherd am Haarbalg entsteht, nennt man Furunkel, mehrere Furunkel beieinander bezeichnet man als Karbunkel.


 

Antimykotikum

Als Antimykotikum bezeichnet man in der Medizin ein Medikament, das gegen Pilzbefall am oder im Körper eingesetzt wird.


 

Anorexie

Als Anorexie wird in der Medizin eine krankhafte Appetitlosigkeit bzw. ein Widerwille gegen die Aufnahme von Speisen und Nahrungsmitteln bezeichnet.


 

Amputation

Amputation bezeichnet die Abtrennung eines Körperteils. Dabei unterscheidet man im medizinischen Sinne zwei Arten der Amputation. Die Amputation als notwendige Operation durch die Chirurgie und die Amputation eines Körperteils als Folge eines Unfalls in der Notfallmedizin.


 

Atrophie

Gewebeschwund oder auch Atrophie, kann in zwei verschiedenen Formen auftreten.


 

Alternativmedizin

Man weiß schon von alters her – der Körper kann mit vielen schwerwiegenden Erkrankungen und Fehlfunktionen selbst fertig werden. Die Einbeziehung und Wirkung von Körper und Seele, also der „ganzheitliche Einsatz“, sind hier sehr wichtig


 

Akupunktur

Rund 12 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Allergien. 40% der Betroffenen haben zusätzlich noch mit Allergien zu kämpfen.


 

Asthenie

Asthenie bezeichnet einen Zustand der physischen und psychischen Kraftlosigkeit und ist eine häufige Begleiterscheinung vieler organischer bzw. infektiöser Krankheiten.


 

Arbeitsmedizin

Unter dem Begriff Arbeitsmedizin versteht man eine medizinische Fachrichtung, deren Ziel es ist, die Arbeits- und Berufsfähigkeit des Menschen durch Erhalt, Förderung oder Wiederherstellung seiner Gesundheit zu erhalten bzw. wieder herzustellen.


 

Allgemeinmedizin

In Deutschland gibt es mehr als 30 Facharztrichtungen der Humanmedizin, deren Ausbildung und Abschluss über die Weiterbildungsverordnung der Ärztekammern geregelt wird.


 

Angiologie

Unter den medizinischen Teilbereich Angiologie fallen alle Gefäßerkrankungen wie Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße. Die Angiologie gehört zur Inneren Medizin und behandelt sowohl die Entstehung und Diagnose, als auch die Behandlung und Prävention von Gefäßerkrankungen.


 

Anämie

Als Anämie bezeichnet man Blutarmut. Das Hämoglobin, der rote Blutfarbstoff, ist nicht in ausreichender Konzentration vorhanden. Damit wird weniger Sauerstoff und Kohlendioxid mit dem Blut transportiert.


 

Anästhesie

Mit Anästhesie bezeichnet man das medizinische Narkoseverfahren bei operativen oder diagnostischen Maßnahmen. Der narkotisierte Patient verfällt dabei in einen Zustand völliger Empfindungslosigkeit


 

Allergologie

Immer mehr Menschen stellen bei sich Überempfindlichkeiten gegenüber bestimmten Stoffen, wie zum Beispiel Alkohol, Papier, Konservierungsstoffen, Nickel und vielen weiteren fest.


 

Antibiotikum

Unter einem Antibiotikum versteht man ein Medikament, mit dem verschiedene Infektionskrankheiten bekämpft werden. Viele der Antibiotika enthalten Penicillin in einer der gängigen Verarbeitungsformen.


 

Anamnese

Die Anamnese ist die Erstellung eines ersten Krankheitsbildes eines Patienten durch den behandelnden Arzt. Dabei werden die Eigenanamnese und die Fremdanamnese unterschieden. Bei der Eigenanamnese wird der Patient selbst zu seinen verschiedenen Beschwerden befragt.


 

Anatomie

Die Anatomie gilt als ein Teilgebiet der Morphologie. Dabei ist sie in der Humanbiologie als Lehre über den Aufbau der Organismen zu sehen. Sie betrachtet nicht nur Lage und Gestalt von Zellen, Geweben, Organen und Körperteilen, sondern auch deren Struktur.