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Diabetologie

Des Weiteren bewirkt die Zuckerkrankheit, welche auch als Diabetis mellitus bezeichnet wird, eine Vielzahl an Folgeerkrankungen, wie beispielsweise Nierenversagen oder Erblindung. Zudem ist auch das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes mit der Zuckerkrankheit verbunden. Dementsprechend bildet die Diabetologie ein Teilbereich der Inneren Medizin. Sie befasst sich nicht nur mit Hormon- und Stoffwechselstörungen, sondern auch weitreichenden Forschungsarbeiten. Die Diabetologie befasst sich mit über mehr als 30 Hormonen, die auf verschiedenste Art und Weisen Prozesse und Funktionen des Körpers steuern. Vor allem die Schilddrüse, die Nebenschilddrüse, die Nebennierenrinde, die Geschlechtsdrüsen und die Hirnanhangsdrüse sind die wichtigsten Produzenten dieser Hormone und werden von der Diabetologie erforscht.

Da diese Krankheit zahlreiche Patienten belastet, hat die Diabetologie sowohl in der Medizin, als auch in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert.