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Mammografie

Mittels Radiologie werden dabei Röntgenbilder vom Brustbereich erzeugt, die Aufschluss darüber geben, ob sich dort ein Brusttumor, ein sogenanntes Mammakarzinom, gebildet hat. Die Brust wird hierfür auf einen Röntgentisch aufgelegt und – etwas abgeflacht – jeweils von oben und von der Seite geröntgt. Meist werden Röntgenaufnahmen von beiden Brüsten angefertigt. Die Mammografie kann bereits in Vorsorgeuntersuchungen oder bei auftretenden Beschwerden im Brustbereich angewendet werden.

Brustkrebs gilt als die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Bei etwa 25 Prozent der weiblichen Krebspatienten werden meist bösartige Mammakarzinome festgestellt. Brustkrebs hat keine direkten Ursachen, gilt aber bei Brustkrebserkrankungen in der Familie, bei frühzeitiger Erstmenstruation und beim späten Erreichen der Wechseljahre als möglich. Kinderlosigkeit oder eine späte erste Schwangerschaft können Brustkrebs begünstigen.

Mediziner empfehlen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab dem 40. Lebensjahr. In seltenen Fällen tritt BrustBrustkrebs auch bei Männern auf.