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Sarkom

Tumore sind entartete Körperzellen. Diese entarteten Zellen vermehren sich im Vergleich zu gesunden Zellen schneller und stärker. Sarkome lösen sich, wie alle bösartigen Tumore, von ihrem eigentlichen Zellverband und infiltrieren das umliegende Gewebe oder gelangen über den Blutkreislauf oder das Lymphsystem in weiter entferntes Gewebe, wo sie Metastasen bilden. Die bösartigen Tumore schädigen das gesunde Gewebe und beeinflussen somit die Funktion der Organe.

Es gibt zwei verschiedene Gruppen von Sarkomen: die Knochensarkome (beispielsweise das Osteosarkom oder der Maligne Riesenzelltumor) und die Weichgewebssarkome, zu denen über 100 verschiedene Tumore gehören (beispielsweise das Liposarkom oder das Synovialsarkom).
Die Medizin geht mit folgenden Behandlungsmethoden gegen Sarkome vor: Zum einen können die Patienten operiert werden. Zum anderen können sowohl Strahlentherapien als auch Metastasen angewandt werden.