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Der Besuch beim Kinderzahnarzt

Genau da kann ein Kinderzahnarzt helfen – ein Zahnarzt, der speziell
Erfahrungen im Umgang mit Kindern hat. Das hat den Vorteil,
dass diese Zahnärzte psychologisch besser auf Kinder eingehen können,
die Behandlung möglichst schonend gestalten und auch bei der Erziehung
zur Mundhygiene mitwirken (was sehr wichtig ist, da die Mundhygiene in
der Kindheit sozusagen das Fundament darstellt und Jugend- und
Erwachsenenjahre maßgeblich beeinflusst)

Aber was macht nun so ein Kinderzahnarzt genau, werden Sie sich vielleicht fragen?

Wie auch bei „den Großen“ wird zunächst einmal Ersttermin vereinbart.
Das alles geschieht in einer kindergerechten Atmosphäre.
Bei diesem Termin werden neben den Zähnen auch die Putzfähigkeiten des
Kindes beurteilt – eine Behandlung findet während diesem ersten
Kennenlernen in der Regel noch nicht statt. Ein wichtiger Bestandteil
ist auch die Aufklärung der Eltern zum Thema Mundhygiene und Ernährung,
nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als Heilen“

Sollte es dennoch einmal zu einer Behandlung kommen, so wird auch
hierbei auf den jungen Patienten bzw. die junge Patientin eingegangen:
Jeder Behandlungsschritt wird in einer für Kinder verständlichen Sprache
unter Zuhilfenahme von Beispielen erklärt. Hierdurch weiß das Kind, was
als nächstes passiert und fühlt ich nicht hilflos oder überrumpelt.

Gerade bei Kindern wird häufig mit Betäubung gearbeitet um Schmerzen zu vermeiden. Hierfür gibt es 4 Möglichkeiten:

1) Lokale Betäubung Durch eine Spritze werden Teile des Mundes und der
Zähne für einen gewissen Zeitraum betäubt. Durch behutsames und
langsames Vorgehen lassen sich Schmerzen beim Einstich meist vermeiden.
In vielen Fällen reicht eine lokale Betäubung aus.

2) Sedierung Hier wird ein Beruhigungsmittel verabreicht, dass den
Patienten in einen Art Dämmerzustand versetzt und auch die Erinnerungen
an das Ereignis verringert. Das Risiko für Nebenwirkungen ist sehr
gering.

3) Vollnarkose Durch einen Anästhesisten wird der Patient in eine Art
„Tiefschlag“ versetzt und bekommt von der Behandlung nichts mehr mit.
Dieses Verfahren kann bei landandauernden oder komplexen Behandlungen
sinnvoll sein. In der heutigen Zeit ist das Risiko für Komplikationen
sehr gering.

4) Hypnose Eine Hypnose wird von einem Zahnarzt mit entsprechender
Weiterbildung oder einem Hypnotherapeuten durchgeführt. Durch ein
spezielles Gespräch wird der Patient unter Mitarbeit in einen Zustand
von tiefer Entspannung versetzt; dadurch ist es sowohl möglich das
Schmerzempfinden zu regulieren, als auch die Behandlung „auszublenden“
(Vorstellung an einen anderen Ort etc.) Dieses Verfahren erfordert
eine gewisse Mitarbeit des Kindes und ist beispielsweise bei Babys oder
sehr kleinen Kindern nicht möglich. Wird die Hypnose von einer
entsprechend qualifizierten Person durchgeführt, so ist sie risikolos.

Neben der Betäubung helfen auch moderne Methoden und eine gute
Praxisausstattung dabei, die Behandlung effizient und schonend zu
gestalten.

Auch die Gestaltung der Internetauftritte von Kinderzahnärzten ist meist auf die kleinen Patentien angepasst. Ein gutes Beispiel ist Zahnplanet.de, ein Kinderzahnarzt in München