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Gesundheit fördern mit Weißdorn

Auch die Wissenschaft interessiert sich für die Inhaltsstoffe dieser beliebten Arzneipflanze. In der Erfahrungsheilkunde hat er sich vor allem einen guten Ruf für seine herzstärkende Wirkung erworben. Noch in der Antike waren die besonderen Wirkungen des Weißdorns nicht bekannt, dort wurden seine starken Dornen aber als Waffe eingesetzt.

Das harmonische Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe entfaltet die Wirkung

Die lateinische Bezeichnung lautet Crataegus, was scharfer oder starker Dorn bedeutet. Als Herzmittel wird Weißdorn erstmals in den medizinischen Schriften des 17. Jahrhunderts erwähnt. Die Zubereitung zu Arzneizwecken erfolgt mit den Blättern und Blüten der Pflanze. Sehr gute Wirkungen werden insbesondere bei leichter bis mittlerer Herzschwäche erzielt, auch bekannt unter dem medizinischen Namen Herzinsuffizienz. Auf www.docjones.de findet man hierzu und zu vielfältigen anderen medizinischen Themen umfangreiche Informationen. Die günstigen Wirkungen bei Herzinsuffizienz wurden bereits durch zahlreiche klinische Studien untermauert. Es ist aber bis heute nicht bekannt, welche der im Weißdorn enthaltenen Einzelsubstanzen für die Wirkungen verantwortlich zeichnet. Es ist aber wohl nicht die Wirkung einer einzelnen Substanz, sondern das Zusammenspiel der vielen hundert Inhaltsstoffe.

Das klassische Herzmittel der Naturheilkunde

Weißdorn gilt als ausgezeichnetes Pflegemittel für das Altersherz und ist dazu außerordentlich gut verträglich. Die Durchblutung des Herzmuskels wird verbessert, die Herzkranzgefäße erweitert und die Pumpkraft des Herzens gestärkt. Auch die Empfindlichkeit des Herzens gegenüber einem Sauerstoffmangel wird abgesenkt und es ergibt sich eine positive Auswirkung auf die Herzfrequenz. Die Wirkungen kann man sich am besten mit Teezubereitungen aber auch mit Fertigextrakten als Tablette oder Pastille zu Nutze machen. Es lohnt sich immer, im Jahresverlauf eine Weißdorn-Kur zu machen, wobei die zeitliche Dauer der Einnahme grundsätzlich nicht begrenzt ist. Wird die Pflanze zusätzlich zu anderen schulmedizinischen Herzkreislaufmedikamenten eingenommen, so ist vor Beginn der Einnahme ein Arzt zu konsultieren.