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Lungenkrebs früher entdecken

zwei deutsche Schäferhunde, ein australischer
Shepherd und ein Labrador Retriever getestet. Das Ergebnis ist, dass
ausgebildete Welpen in der Lage sind Lungenkrebs Anhand des
menschlichen Atems zu erkennen, dies wurde belegt, indem sie an
Proben von Patienten mit Lungenkrebs gerochen haben. Daraufhin kam
raus, dass 71 von 100 Proben richtig identifiziert wurden, nach
weiteren Versuchen waren es schon 372 von 400 richtig erschnüffelte
Proben. Das bedeutet letztendlich war die Anzahl der Fehlalarme nur
bei 7%.

Nach dem Erfolg wurden
weitere Test durchgeführt. In der Studie wurde von 220 Probanden( 60
mit Lungenkrebs, 50 mit chronischer-obstruktiver Lungenerkrankung und
110 gesunde Menschen) der Atem verwendet um herauszufinden, ob die
Hunde trotzdem die Lungenkrebserkrankten erschnüffeln.

Zunächst haben die
Probanden in ein Röhrchen geatmet, dieses wurde zusammen mit anderen
Düften den Hunden vor die Nase gelegt. Den Hunden wurde beigebracht,
wenn sie einen Lunkenkrebserkrankten feststellen, mit der Schnauze
das jeweilige Röhrchen zu berühren und sich auf den Boden zu legen.
Das Ergebnis war, dass die Hunde in der Lage waren, exakt zu
bestimmen welches das richtige Röhrchen ist oder nicht. Das haben
sie sogar unter Einfluss von Zigarettenrauch oder Essen
herausgefunden.