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Studie: Gewichtszunahme kann Krebsrisiko senken

Zuwachs an Gewicht die Konzentration schwer abbaubarer Chemikalien im Körper abnehme, darunter das dioxinähnliche PCB, das weitläufig als äußerst krebserregend gilt.

Dies habe eine effektive Verminderung des Krebsrisikos zur Folge, so die Quintessenz des Berichtes. Doch auch die unmittelbare Umkehrung dieses Phänomens kann der Fall sein: Verliert ein Mensch an Körpergewicht, kann es zu einer gesteigerten Konzentration dieser Stoffe im betroffenen Körper kommen. Im Rahmen des Abnehmprozesses werden die Schadstoffe in das Fettgewebe des Körpers eingelagert, und anschließend in die Blutbahn freigesetzt, so die Hypothese.

Hierbei gebe es jedoch bedeutsame Unterschiede: So sei beispielsweise ein Abnehmprozess der sich über mehrere Jahre hinwegzieht weitaus schädlicher, als das rapide Abspecken innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Der Schadstoff, seines Zeichens das als Weichmacher verwendete polychlorierte Biphenyl, kurz PCB, steht übrigens unter Verdacht, hochgradig krebserregend zu sein. Zudem löse es im betroffenen Körper Fruchtbarkeitsprobleme aus, so der Artikel.