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Universitätsklinikum Essen bringt sich in ALS-Forschung ein

Studien zu ALS

Schon seit Jahren betreiben die Wissenschaftler der medizinischen Fakultät Studien zu ALS und betreuen Betroffene. An der Klinik für Neurologie am UK Essen behandeln Ärzte jährlich zwischen dreißig und vierzig Menschen, die unter Amyotrophischer Lateralsklerose und anderen Motoneuronerkrankungen leiden.

„Aktuell bereiten wir verschiedene Studien mit monoklonalen Antikörpern und Nervenwachstumsfaktoren vor“, erklärte Dr. Oliver Kastrup, Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor der Klinik für Neurologie am UK Essen. 

Mögliche Therapien

Hierdurch wollen die Forscher neue Erkenntnisse gewinnen um mögliche Therapien zu entwickeln.

„Die enorme Spendenbereitschaft in der Bevölkerung bewerten wir als äußerst positiv, denn ALS ist eine Erkrankung, die bislang noch nicht geheilt werden kann und die für die Betroffenen und ihre Angehörigen mit einem enormen Leidensdruck verbunden ist“, so Kastrup. Mittel für die Forschung seien deshalb von großer Bedeutung.