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Brandenburg: Erhöhtes Risiko für Borreliose-Infektionen

worden.

Die Problematik besteht darin, dass Borreliose durch Zeckenbisse übertragen wird und gegenwärtig keine Möglichkeit zu einer Schutzimpfung gegeben ist. Auch in Mecklenburg-Vorpommern häuft sich die Zahl an Infizierten. Im Vergleich zum Jahr 2002, in welchem lediglich 129 Infektionsfälle bekannt wurden, ist die Anzahl im Jahre 2009 auf 730 angestiegen.

In Sachsen hingegen konnte ein Rückgang der Infektionen gemeldet werden. Insbesondere in den Monaten Juni und September ist die Wahrscheinlichkeit von einer Zecke gebissen zu werden sehr hoch. Die Krankheit äußert sich zu Beginn ihres Ausbruchs durch grippeähnliche Symptome, kann jedoch in ihrem Verlauf zu einer Hirnhautentzündung mit schwerwiegenden Folgen führen.