Cancer Research UK spricht neue Empfehlungen aus
Dabei solle man auf eine Bedeckung und
Sonnenschutzmittel verzichten. Das Vitamin trage nachweislich dazu
bei, vor Krebs, Diabetes und Multiple Sklerose zu schützen. „Diese
Tatsache ist angesichts des großen Mangels an Vitamin D, der
heutzutage in den westlichen Ländern herrscht, der Grund für diesen
radikalen Kurswechsel“, so Ad Brand, der unabhängigen
Organisation Sunlight Research Forum. Sonnenbrand müsse jedoch
vorgebeugt und verhindert werden.
„Oliver Gillie betont, dass man
sich UV-Licht stets nur in verantwortungsvoller Weise aussetzen
dürfe, ohne einen Sonnenbrand (Schädigung der Haut) zu riskieren.
Zur Vitamin-D-Produktion wird weniger UV-Licht benötigt als zur
Verursachung eines Sonnenbrands. Das Hautkrebsrisiko wird
hauptsächlich in Verbindung mit Sonnenbrand gesehen.“, so
Brand. Eine Beseitigung des Vitamin D-Mangels in Großbritannien
komme einer großen Errungenschaft für die Medizin und das
Gesundheitswesen gleich.