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Grüner Star wird meist zu spät erkannt

Die Ursache der als Grüner Star bekannten Krankheit (auch
Glaukom) ist eine Störung des Abflusses des Kammerwassers. Hierdurch
entsteht ein erhöhter Augeninnendruck. Durch den stetigen Druck der
Augenflüssigkeit auf die Nervenfasern des Sehnervs entsteht im Laufe
der Zeit ein Schaden. Sobald 70 – 90 Prozent der Sehnervfasern in
Mitleidenschaft gezogen sind, ist der Grüne Star offensichtlich
wahrnehmbar, unter anderem aufgrund von Abdunklungen im Gesicht.

„Je
eher diese Krankheit behandelt wird, desto höher ist die Aussicht
auf Heilung“, erklärt Prof. Dr. med. Manfred Tetz, Augenarzt in
der Berliner Meoclinic. „Das Gefährliche an dieser Krankheit ist,
dass die Patienten erst relativ spät merken, dass sie am chronischen
Offenwinkelglaukom, der häufigsten Form des Grünen Stars leiden,
denn die Krankheit verläuft meist völlig schmerzfrei. Es tritt zwar
eine Verschlechterung des Sehnervs ein, jedoch gewöhnen sich die
Patienten daran und belassen es dabei.“ Die Mediziner der Meoclin
in Berlin empfehlen eine Behandlung durch Kanaloplastik-Operation.
Hiermit sei eine schnelle Wiederaufnahme des gewohnten Alltages
möglich.