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Hoher Blutdruck birgt Risiken

Oft wird die Krankheit
auch erst spät entdeckt. Blutdruck bezeichnet den Druck in den
Arterien, der durch das Blut erzeugt wird welches vom Herzen weg
befördert wird. Sobald dieser Druck eine bestimmte Grenze
überschreitet, kann von Bluthochdruck oder auch Hypertonie
gesprochen werden. Herzschlag und die Anspannung in den Gefäßwänden
erzeugen den Blutdruck, der in der Maßeinheit mmHg, Millimeter
Quecksilbersäule, angegeben wird. Für diese Maßeinheit werden zwei
Werte hinzugezogen. An erster Stelle steht der Wert des systolischen
Blutdrucks. Hiermit wird der Druck bezeichnet, der während der
Kontraktion des Herzens entsteht, um Blut in die Arterien zu pumpen.

An zweiter Stelle steht der diastolische Blutdruck. Er entsteht durch
das wieder erschlaffende Herz. Ab einem Wert von 140 zu 90 mmHg
spricht man von Bluthochdruck. Hypertonie schädigt die Gefäße
schleichend und gilt als Risikofaktor für die Entwicklung der
Arteriosklerose. Wer zudem an starkem Übergewicht und/oder an
Diabetes leidet, ist für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung im Laufe des
Lebens prädestiniert.