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Umstellung auf die Sommerzeit: Auswirkungen auf den Organismus

Am Tag der Umstellung selber wachen viele Menschen eher unausgeschlafen auf, schließlich wird uns eine Stunde Schlaf genommen – die Nacht ist kürzer als gewohnt. Trotz allem ist die eine Stunde mehr Tageslicht für den menschlichen Körper sehr bedeutsam, berichtet die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK in einer Pressemeldung. Das Wohlbefinden der meisten Menschen steigt, wenn die Sonne scheint – das wird kaum jemand bestreiten.

Auch die Wissenschaft ist sich hier einig. Licht steigert die Leistungsfähigkeit und hebt den Wohlfühlfaktor. Zudem befeuert es den Kreislauf und sorgt für eine Stärkung des Immunsystems. Die im Gehirn befindliche Zirbeldrüse schüttet in der kalten Jahreszeit vermehrt das Schlafhormon Melatonin aus. Es ist für die nächtliche Müdigkeit und damit auch den erholsamen Schlaf verantwortlich. Am Tag sorgt das Hormon dafür, dass wir uns schlapp und müde fühlen. Helles Tageslicht mindert die Wirkung von Melatonin. In der Konsequenz fühlt man sich also wacher und fitter.

Sonnenlicht macht glücklich

Bei Sonnenlicht schüttet unser Organismus zudem das „Glückshormon“ Serotonin aus. Es ist dafür bekannt, dass es Stimmung und Leistungsvermögen steigert. Sonnenlicht ist nicht zuletzt für die Bildung von Vitamin D vonnöten. Das Vitamin sorgt für gesunde Zähne und starke Knochen. Trotz aller positiven Aspekte sollte man nie die Strahlkraft der Sonne unterschätzen und an einen wirksamen Sonnenschutz denken.