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Wechseljahre bei Männern

Dabei werden die Symptome
bei Männern jedoch meist als handfeste Midlife-Crisis missgedeutet.
Oft wird der Wagen- oder Partnerin-Wechsel mit einem Schmunzeln und
Schulterzucken abgetan und dabei die hormonelle Umstellung bei
Männern reiferen Jahrgangs abgekanzelt. Bei Männern kann die Angst
vor dem Älterwerden gesundheitliche Schäden hervorrufen. Die
männlichen Wechseljahre sind ein langer und schleichender Prozess,
der einen Dran hervorrufen kann, sich und der Welt noch einmal etwas
zu beweisen. Die Entwicklung wird mit einer verminderten Produktion
an Testosteron eingeleitet: dies beginnt normalerweise frühestens ab
dem 40. Lebensjahr. Hiermit werden die Wechseljahre beim Mann
eingeläutet.

Der niedriger werdende Testosteronspiegel sorgt dann
für verschiedene typische Beschwerden. Dies fanden zuletzt britische
Wissenschaftler heraus. Ein erstes Zeichen ist das Ausbleiben der
morgendlichen Erektion. Zusätzlich ist ein Nachlassen von
körperlicher Stärke zu beobachten: damit wird es für ältere
Männer schwieriger, schwer zu tragen. Viele Männer tun sich schwer
dabei, diesen Prozess zu akzeptieren. Die damit einhergehenden
psychischen Belastungen können auch zu gesundheitlichen Schäden
führen. In schweren Fällen kann der Arzt eine Hormontherapie
anordnen.