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Maschmeyer stößt in Bereich der Pharmaindustrie vor

Man habe sich das Ziel gesetzt, chemische Moleküle zu entwickeln, aus welchen man maßgeschneiderte Medikamente herstellen kann, die nahezu jedem Depressionsleidenden Abhilfe verschaffen sollen. Das Arzneimittel solle „individuell wirken“, wie Maschmeyer und Holsboer kürzlich mitteilten. Das Finanzberatungsunternehmen AWD wurde bereits gegen Ende der 80er Jahre gegründet und zählt heute zu den bedeutsamsten Finanzberatungsfirmen Europas. Maschmeyer bekleidete über mehrere Jahre hinweg die Position des Co-Chefs bei AWD. Im Rahmen des vergangenen Jahres entschied sich Maschmeyer jedoch dazu, das Unternehmen zu verlassen, und veräußerte seine AWD-Aktienbeteiligung an das Schweizer Versicherungsunternehmen Swiss Life. Übrigens ist der künftige Pharma-Unternehmer mit Schauspielerin Veronika Ferres liiert.

Im Lauf der vergangenen Jahre hat sich Maschmeyer verstärkt im Bereich der Neurobiologie engagiert. In Zusammenarbeit mit dem Neurobiologen Holsboer, seines Zeichens Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München, wolle man sich nun dem Kampf gegen Depressionen, also einem „führenden Kostenfaktor“ für das deutsche Gesundheitssystem, widmen.