Home / News / Medikamente / Medikamente in den Allergiepass integrieren

Medikamente in den Allergiepass integrieren

Nach einem Unfall beziehungsweise im Falle von stationärer Behandlung im Krankenhaus habe der behandelnde Arzt somit die Möglichkeit, zu erkennen, inwiefern und auf welche Medikamente der Betroffene allergisch reagiert. Mit Hilfe dieser Information kann er dann seine Behandlung auf die Bedürfnisse des zu Schaden Gekommenen abstimmen, ohne ein weiteres gesundheitliches Risiko einzugehen. Um dem Arzt die Zuordnung einer Reaktion auf einen Medikamenten-Wirkstoff zu ermöglichen, sei es von zwingender Notwendigkeit, innerhalb der ersten sechs Monate nach dem Auftreten der Symptome, eine Allergiediagnostik zu erstellen. Mitteilungen des BVDD konnte entnommen werden, dass zahlreiche Ärzte dem Phänomen der Medikamenten-Allergie keine Beachtung schenken.

Als Indikator für eine allergische Reaktion auf Medikamente könne man jedoch Hautrötungen, Juckreiz, Schwellungen der Schleimhäute oder plötzliche Übelkeit attestieren. Insbesondere bei der Einnahme von Antibiotika laufe der Konsument Gefahr, eine Arzneimittelallergie zu entwickeln, so der BVDD.